Gästebuch

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Herbert Schwarz schrieb am 05.04.2025 - 19:52 Uhr
Test, kann ich den Eintrag senden und dann auch wieder lesen?
Joern Schiemann aus Hamburg schrieb am 04.04.2025 - 15:36 Uhr
Hallo,
Ich war sechs Wochen in den Hamburger Sommerferien im Juni/Juli 1982 zur Kinderkur in Dienersberg. Ich habe dort damals auch meinen elften Geburtstag gefeiert. Was ist mir in Erinnerung geblieben? Der grosse Schlafsaal, viele Tischtennis-Spiele, die kleine Kapelle und Gebete (kannte ich vorher nicht), die Weiher auf dem Weg nach Oberstdorf, der Blick auf die Berge, die Wiesen, die Natur. Und ein unglaubliches Gefühl von
menschlicher Wärme. An einzelne Personen kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Aber es war perfekt. Vor ein paar Jahren bin ich mit meiner Familie da gewesen, ein Spaziergang aus dem Kopf heraus, ohne Karte, hat ganz gut geklappt. Hat sich alles kaum verändert. Das hat mich sehr berührt, meine Frau und selbst meine Kinder haben mich verstanden - obwohl sie den Ort ja nicht kannten. Vielen Dank, dass ich so etwas erleben durfte.
Herbert Schwarz schrieb am 26.01.2025 - 17:19 Uhr
Antwort an Hans-Georg Dorschu,

Leider nein!

Beste Grüße Herbert Schwarz
Hans-Georg Dorschu schrieb am 26.01.2025 - 16:28 Uhr
Wenn hier jemand, der 1964 im Winter, hier zur Kindererholung gewesen ist, dann würde ich gerne Kontakt mit ihr oder ihm aufnehmen. In meiner Erinnerung habe es einen Peter Kölsch (Zimmergenosse), eine Inge aus Budenheim bei Mainz und eine Monika aus Mannheim. Ich selbst war aus Köln. Meine eMail-Adresse ist
hans-georg.dorschu(at)gmx.de
Damalige Leiterin war Frau Dr. Grill. Deren Tochter war später langjährig als niedergelassene Kinderärztin in Oberstdorf tätig und damals schon mit ihrer Mutter im Heim.
Die Aufenthaltszeit war damals ganze 6 Wochen. Es war natürlich eine lange Zeit für uns Kinder.
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Hans-Georg Dorschu schrieb am 26.01.2025 - 16:04 Uhr
Ich war als 9jähriger 1964 im Kindererholungsheim bei Dr. Grill. Handels es sich hier um das Gebäude? Ich glaube es wiedererkannt zu haben.
Beate Terfloth schrieb am 27.08.2023 - 22:12 Uhr
Es war grauenvoll, ich war oft krank, meine Eltern wurden davon nicht informiert. Meine Schwester und ich konnten kaum Kontakt haben.
Tante Waltraud ist die einzige, die mir positiv in Erinnerung ist. Die anderen Tanten habe ich als sadistisch erlebt.
Die schlimmste Zeit meines Lebens.
Ich bin dankbar wenn dieser Eintrag im Gästebuch gespeichert wird.
Noah schrieb am 14.10.2022 - 23:02 Uhr
Uns hat es wieder super gut gefallen. Da kommen wir gerne von www.fewo-loewenzahn.de extra angereist. Danke
Christoph Maurenbrecher schrieb am 23.07.2021 - 09:14 Uhr
Hallo zusammen,

nachdem ich selber im Juli 2018 dem Dienersberg einen Besuch abstattete, welcher mir noch heute in besonderer ( bleibender) Erinnerung ist, freue ich mich über viele schöne Bilder, welche seitdem hier platziert worden sind. Irgendwie scheint es uns Ehemaligen allen gleich zu ergehen: der Besuch nach Jahrzehnten ist eine zugleich erfreuliche sowie erschreckende Zeitreise. Erschreckend, weil es sehr ungewöhnlich ist, dass sich ein aktiver Betrieb über Jahrzehnte nicht durch Renovierungen, Umbau, etc. verändert hat und zeitgemäss ausgestaltet wurde. Ja, das hat beinahe den Charakter eines Geisterschlosses. Erfreulich andererseits, weil eben diese Zeitreise in die Kindheit einem Halt in unserer schnelllebigen Welt gibt. Ein Gefühl von Geborgenheit, Heimat..... und doch bleibt ein Geisterschloss!?! Ist das nicht ein Widerspruch?.... Auffällig erscheint mir, dass jeder von uns seine ganz persönlichen Erfahrungen in dieser Widersprüchlichkeit machen muss. Und jeder bleibt vor dem Hinweisschild stehen fast so, als beträte man eine andere Welt. Man möchte meinen, es handle sich um den Set zu einem Thriller- Film....! Aber es ist Realität. Was mir bis heute insbesondere nach meinem Besuch im Juli 2018 geblieben ist, sind die vielen Kinderstimmen im Hof, Skilehrer Josef Schraudorf, der morgens mit dem Fahrrad hoch kam und am Schulzimmer vorbei in den Skikeller ging, Sepp Mangold und sein Schwiegersohn (?) Hubert, der mit dem grossen Traktor rasant um die Ecke bog zur Freude von uns Kindern. Nicht zuletzt Tante Emilie, die zur Schulpause mit meist gebeugtem Kopf etwas Obst brachte. Lehrerin Frau Fritz, die uns mit dem Lineal an der Tafel jedes Wort buchstabieren und aussprechen lies.... nur später im Lateinunterricht hatte ich nochmals Gelegenheit, die deutsche Sprache so intensiv zu lernen!( uvm). Nachdem ich damals erfolglos versuchte, Kontakt mit einigen meiner damaligen Internatskolleg*innen aufzunehmen, möchte ich an dieser Stelle alle Damaligen aus der Zeit zwischen 1979 und 1980 herzlich grüssen und hoffe, dass es Euch gut geht!

Viele Grüsse
Christoph Maurenbrecher
Michael Hökenschnieder schrieb am 26.07.2020 - 08:34 Uhr
Hallo, zusammen !

Ich war mit meiner Schwester Marion im Sommer 1982 im Kinderheim Dienersberg zu einer Kur .
Damals gehörte ich zu der Gruppe der -großen Jungs- und wurde u.a von -Tante- Hannelore und -Baccardi Breimi- betreut.
Soeben ging mein diesjähriger Urlaub im Allgäu zu Ende. Ein Highlight war in diesem Jahr, das Kinderheim nach 38 Jahren noch einmal zu besuchen. Ein Schild weist kurz vor Erreichen des Kinderheims darauf hin, dass -Ehemalige- das Privatgelände gerne besuchen dürfen. Ich war mit meiner Familie dort und berichtete von der damaligen Zeit.
Eine ältere Dame - sie hatte viele Kenntnisse aus der Zeit des Kinderheims, wusste viele meiner Erinnerungen zu ergänzen, gab sich allerdings nicht namentlich zu erkennen - wurde auf uns aufmerksam.
Sie bat mich , mich in ein Gästebuch einzutragen und ein paar Erinnerungen aus der damaligen Zeit aufzuschreiben.
Außerdem führte sie uns durch das Haus.
Diese Führung war wie eine Zeitreise. Unglaublich, dass sich dort wenig bis gar nichts verändert hat. Echt beeindruckend.
Wieder zu Hause angekommen, habe ich mein damals angelegtes Andenkenheft wiedergefunden.
Enthalten waren u.a die Unterschriften aller Mitstreiter in der Gruppe der -großen Jungs- und alle Betreuerinnen haben auch unterschrieben.
In einem alten Fotoalbum habe ich dazu noch Fotos gefunden.

Wer im Sommer 82 dort war, kann sich gerne bei mir melden - sende die Unterlagen gerne als Fotodatei zu.

Gruß
Michael Hökenschnieder
Hoekenschnieder at web.de (das Sonderzeichen at wird hier nicht angenommen)
Helbling Orefici schrieb am 25.07.2019 - 22:49 Uhr
Hallo
ich war für drei Mal, im Jahr 1968-69-70, während die Sommerferien dort gewesen.
Es gab noch der Hund Astor, Frau Tante Rita und Hannelore.

Tante Rita war sehr menschlich und Hannelore sehr sportlich.
Mit Hannelore musste man damals strenge und lange Spaziergänge, z.B. nach Spielmannsau, Gerstruben und am Abend waren wir alle totmüde ausserhalb Hannelore.

Die Kapelle war einmalig und sehr klein und als wir alle vom Kinderheim dorthin waren, wurden wir alle wie Sardinen gepresst, trotzdem hat immer die Messe wie ein Zauber funktioniert, erstaunlich!

Es gaben auch Ausländer, aus Skandinavien, aus Spanien und einige kamen aus Holland.
Grössten Teil waren aber deutschen Kinder und Jugend.

Unter Frau Huber war sehr sauber, es gab disziplin und korrektheit, und Sie war eine sehr gute Organisatorin.
Mehrmals musste ich mit Frau Huber zur Golfplatz (18 Löcher) in Oberstdorf gehen. Dort, meine Aufgabe war die Golfschläger während der Spiel Sie abzugeben. Glücklicherweise waren alle numeriert, so war es für mich einfach gewesen. Es war kaum langweilig, weil dort lernte ich wie man Golf spielte und wie Frau Huber und Co. schöne Erholungsmomente geniessen könnten.

Dort habe ich auch das erste deutsche Lernschulprogramm gefolgt.
Wir hatten Brennball, Versteckspiel, Fussball und andere Spiele mitgemacht, spannend.
Es gab auch Ausflügen, davon einigen waren interessant, z.B. in der Richtung zur Konstanzsee.

Dort habe ich vieles gelernt, auch durch eine enge Beziehung mit der deutschen und ausländischen Kulturen und Mentalitäten.

Es waren hervorragenden Zeiten.

Alles vergeht, aber was mich besonder freut, ist die Anwesenheit im Internet von diesen wünderschönen Kinderheim meiner besten Erinnerungen.

P.G. Helbling Orefici

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